Herzlich willkommen bei der
komba gewerkschaft niedersachsen!

Die komba gewerkschaft ist eine durchsetzungsstarke, moderne und offene Gewerkschaft. Eine engagierte Gewerkschaftsvertretung ist unter den zunehmend schwierigen Bedingungen im Berufsleben unverzichtbar. Nicht nur im „klassischen“ öffentlichen Dienst, sondern auch in den privatisierten Dienstleistungsunternehmen hat man, auf sich allein gestellt, wenig Chancen, seine Rechte wahrzunehmen und seine Interessen durchzusetzen. Eine Rechtsschutzversicherung reicht hier nicht. Nur eine starke Gewerkschaft kann Rechte sichern!

Die Kommunalgewerkschaft komba ist seit über 100 Jahren die einzige Fachgewerkschaft für sämtliche öffentliche und privatisierte Dienstleistungen im Kommunal- und Landesbereich. Gerade hier brauchen wir eine Interessenvertretung, die weiß, wovon sie redet, denn es gibt keinen Bereich, der so vielfältig strukturiert ist.

Aktuelles

19. Mai 2022

Sozial- und Erziehungsdienst: Aufwertung und Entlastung erreicht!

komba/dbb haben sich am 18. Mai mit den kommunalen Arbeitgebern auf wesentliche Verbesserungen für die Beschäftigten des Sozial- und Erziehungsdienstes geeinigt. "Mit diesem Abschluss haben wir das Berufsfeld aufgewertet, das werden die Kolleginnen und Kollegen direkt im Geldbeutel spüren", sagte komba/dbb Verhandlungsführer Andreas Hemsing nach dem erfolgreichen Abschluss. "Auch bei der Entlastung haben wir einen wirksamen Einstieg erreicht, mit dem wir die Gesundheit des vorhandenen Personals schützen und die Jobs für Nachwuchskräfte attraktiver machen", so Hemsing. Weitere Einzelheiten zur Einigung können unserem Flugblatt oder der Sonderseite des dbb entnommen werden.

Flugblatt zur Einigung

10. Mai 2022

Sozial- und Erziehungsdienst: Weitere Warnstreiks – Demo in Hannover

Beschäftigte des Sozial- und Erziehungsdienstes haben ihre Warnstreiks fortgesetzt. In Hannover fand eine Kundgebung vor dem Kultusministeriums statt.

Im Tarifkonflikt über bessere Arbeitsbedingungen im Sozial- und Erziehungsdienst haben die Beschäftigten den Druck auf die Vereinigung kommunaler Arbeitgeberverbände (VKA) weiter erhöht. Während in den vergangenen Tagen bereits Warnstreiks und dezentrale Protestaktionen insbesondere in Niedersachsen stattfanden, waren am 10. Mai vor allem die Regionen Hannover/Laatzen/Braunschweig/Peine betroffen. In Hannover nahmen über 180 Beschäftigte an einer Kundgebung teil.

Die komba/dbb fordert unter anderem eine bessere Bezahlung durch höhere Eingruppierungen in den entsprechenden Entgelttabellen. Außerdem soll inhaltlich bessere Arbeit ermöglicht werden, beispielsweise durch die Ausdehnung von Vor- und Nachbereitungszeiten. Die dritte und möglicherweise entscheidende Verhandlungsrunde findet am 16./17. Mai statt.

6. Mai 2022

Tarifverhandlungen im Sozial- und Erziehungsdienst: Weitere Warnstreiks in Niedersachsen!

Im Tarifkonflikt für die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst wird die komba gewerkschaft niedersachsen den Druck auf die kommunalen Arbeitgeber weiter erhöhen. Am Dienstag, den 10. Mai werden unsere Warnstreiks in den niedersächsischen Kitas fortgesetzt. In diesem Zusammenhang findet ab 11.00 Uhr eine Demo vor dem Niedersächsischen Kultusministerium statt. Dort werden Beschäftigte u.a. aus Braunschweig, Laatzen und Peine erwartet. Die Streikenden werden dort für die Aufwertung Ihrer Berufsgruppen kämpfen und erwarten, dass die kommunalen Arbeitgeber ihre Blockade in der dritten und möglicherweise entscheidenden Verhandlungsrunde am 16./17. Mai aufgeben (Foto: komba niedersachsen).

25. März 2022

Tarifverhandlungen im Sozial- und Erziehungsdienst: Warnstreiks in Niedersachsen!

Nach dem Ende der zweiten Verhandlungsrunde im Sozial- und Erziehungsdienst kritisiert die komba den gegenwärtigen Verhandlungsstand scharf! Die kommunalen Arbeitgeber haben das Ausmaß der Personalnot und die damit verbundene Belastung für die Beschäftigten immer noch nicht verstanden. Eine Aufwertung der Berufe im Sozial- und Erziehungsdienst wird von den Arbeitgebern nicht ernsthaft diskutiert, jede Forderung nach dringend gebotener Entlastung komplett geblockt. Daher ist es jetzt an der Zeit, den Protest auf die Straße zu bringen und den Druck auf die Arbeitgeber zu erhöhen. Die komba ruft daher die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst am 29. März zu einem ganztägigen Warnstreik auf. Schwerpunkte wird es unter anderem in Braunschweig, Laatzen und Peine geben.

23. März 2022

Tarifverhandlungen im Sozial- und Erziehungsdienst: Keine Fortschritte in der zweiten Verhandlungsrunde!

"Die kommunalen Arbeitgeber haben das Ausmaß der Personalnot und die damit verbundenen permanenten Belastungen offenbar immer noch nicht verstanden", fasste komba/dbb Verhandlungsführer Ulrich Silberbach nach der zweiten Verhandlungsrunde am 22. März in Potsdam zusammen. Dabei sind die Fakten für die komba klar: Statt neue Fachkräfte zu gewinnen, drohen massive Abwanderungen von Beschäftigten. "Vor diesem Hintergrund grenze das Verhalten der Arbeitgeber fast schon an Realitätsverweigerung", so Silberbach weiter. Vor der dritten und möglicherweise entscheidenden Verhandlungsrunde wird es der komba jetzt darum gehen, unseren Protest auf die Straße zu bringen. Weitere Infos siehe Flugblatt und Sonderseite des dbb. (Foto: Friedhelm Windmüller/dbb).

Hier geht es zum Flugblatt!

4. März 2022

Alles Gute zum Weltfrauentag

Die komba gewerkschaft setzt sich für deutliche Verbesserungen der Bezahlung von bisher "typische" angesehenen Frauenberufen ein. Aus Sicht der komba gewerkschaft kann es keinen Unterschied machen, ob Frau oder Mann. Alle Beschäftigten müssen die gleichen Voraussetzungen bei Gehalt und Karrierechancen haben.

Bild: pixabay Hansuan_Fabregas

4. März 2022

Sozial- und Erziehungsdienst: Erste komba Warnstreiks in Niedersachsen!

Am Dienstag, dem 8. März wird die komba in der Tarifrunde Sozial- und Erziehungsdienst mit ersten Warnstreiks beginnen. Bei den Tarifverhandlungen fordert die komba bessere Bezahlung durch höhere Eingruppierung aber auch bessere Arbeitsbedingungen insgesamt, um die Arbeit mit den Kindern qualitativ zu verbessern. Dazu gehören etwa mehr Vorbereitungszeiten für Organisatorisches oder ein Rechtsanspruch der Beschäftigten auf regelmäßige Fortbildungen. Leider hat beim Verhandlungsauftakt am 25. Februar jede Einsicht der Arbeitgeber gefehlt, dass wir den Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst eine echte Perspektive bieten müssen, auch um dem in den nächsten Jahren stetig steigenden Personalbedarf gerecht zu werden. Insoweit ist es vor der zweiten Verhandlungsrunde am 21./22 März jetzt an der Zeit, ein klares Zeichen zu setzen. Die komba ruft daher Ihre Mitglieder an ausgewählten Standorten in den kommunalen Kitas zum Streik auf. Aktionsschwerpunkte werden zunächst Göttingen, Laatzen, Lüneburg und Schortens sein.

28. Februar 2022

Sozial- und Erziehungsdienst: Durchwachsener Verhandlungsauftakt!

Nach Abschluss der ersten Verhandlungsrunde am 25. Februar 2022 in Potsdam sagte der Verhandlungsführer von komba/dbb Ulrich Silberbach: "Das war ein durchwachsener Beginn. Noch fehlt den kommunalen Arbeitgebern die entscheidende Einsicht: Von diesen Verhandlungen muss ein echtes Signal der Wertschätzung ausgehen, das dem gesellschaftlichen Stellenwert der frühkindlichen Bildung und der sozialen Arbeit gerecht wird." komba/dbb fordern neben verbesserter Eingruppierung der Beschäftigten deutliche Entlastungseffekte zugunsten der Beschäftigten. Dazu erwartet die komba in der zweiten Verhandlungsrunde am 21. März ein verhandlungsfähiges Angebot der Arbeitgeber (Foto: Friedhelm Windmüller). Weitere Infos siehe Flugblatt.

Hier geht es zur Sonderseite des dbb.

Flugblatt

25. Februar 2022

Sozial- und Erziehungsdienst: Arbeitgeber müssen liefern!

"Unsere Forderungen liegen seit Dezember auf dem Tisch. Außer ein paar Allgemeinplätzen wie "Es ist kein Geld da" haben wir von den Arbeitgebern aber noch keine Reaktionen darauf bekommen", sagt komba/dbb Verhandlungsführer Ulrich Silberbach am 25. Februar 2022 kurz vor dem Start der Verhandlungen in Potsdam. Die Arbeitgeber müssen nun konkrete Antworten darauf liefern, wie sie die zwingend notwendige Aufwertung des Berufsfeldes angehen wollen. komba/dbb fordern etwa eine bessere Bezahlung durch höhere Eingruppierung in den entsprechenden Entgelttabellen. Außerdem soll inhaltlich bessere Arbeit ermöglicht werden, beispielsweise durch die Ausdehnung von Vor- und Nachbereitungszeiten sowie einen Anspruch der Beschäftigten auf regelmäßige Qualifizierung. komba/dbb fordern jetzt klare Perspektiven für die Kolleginnen und Kollegen sowie die in der Zukunft dringend benötigten Nachwuchskräfte!

Über aktuelle Infos zu den Tarifverhandlungen informiert auch immer die Sonderseite des dbb.

4. Januar 2022

Mitglieder-Info SuE: Forderungen aktualisiert. Auftaktrunde startet am 25.02.2022

Die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst (SuE) haben in den letzten Wochen und Monaten - ob digital oder vor Ort - mitgeteilt, wo der Schuh drückt und was sich dringend ändern muss.

Den Forderungskatalog finden Sie als Flugblatt im Download.

Weitere Infos siehe Flugblatt
« vorherige Seite    nächste Seite »